Auf eine endgültige Sprache können wir uns mit der Oma dort allerdings nicht
einigen. Da nur noch ein Einzelzimmer frei ist, nehmen wir das, denn andere
Doppelzimmer finden wir doch ein wenig teuer im Vergleich.
Übrigens gibt es gerade vor dem Hauptbahnhof eine kleine
Sandskulpturenausstellung! Die ist zwar sehr popelig, aber auf der Fahrt
hierher hab ich vom luxemburgischen Netzbetreiber gleich eine SMS gekriegt,
nach dem Motto: Das dürfen sie nicht verpassen!
Schon relativ bald sind wir in der Stadt, nachdem wir zuvor noch mal bei Quick
gegessen haben und dabei in den Genuss von deutschem MTV und deutschem
Dismissed gekommen sind. Über ein Viadukt (gibt einige da) sind wir über das
Tal auf den Felsvorsprung mit der eigentlichen Stadt gelaufen.
Wir besichtigen die Kathedrale, wobei ich sagen muss, dass manche kleine Orte
in Deutschland sogar größere Kirchen haben. Dahinter steht das kleine Hôtel
de Ville (das in Wörth ist größer!) vor einem großen Platz mit einer
Wilhelm-II.-Statue und dahinter ist noch ein großer Platz mit dem
Touristenbüro. Wir laufen so ziemlich einmal um die Altstadt herum, die
eigentlich ziemlich neu wirkt. Der Palast des Großherzogs liegt auch mitten
in der Stadt und ist schon sehr popelig. Einen richtigen Garten hat das Ding
auch nicht. Eine Burg haben wir übrigens auch gesehen, ja ja, die Burg der
Sparkasse von Luxemburg. Banken gibt es übrigens tatsächlich sehr viele
hier, nur vom vermeintlichen Reichtum des Landes kriegt man nicht so viel mit.
Von weitem haben wir auch mal das EU-Zentrum gesehen. Das machte jetzt aber
auch keinen spannenden Eindruck.
Am Robert-Schumann-Monument genießen wir ein bisschen die Aussicht und ich
trauere mal wieder um
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