Frühs,
so von 10 bis halb 12 gehen wir noch mal nach Madrid vor dem
Auschecken um 12: Palaçio Real (Königspalast) & Kathedrale - beides ist
so blendend weiß und eine komische Chorgruppe tummelt sich hier. Wir wollten
auch noch in den königlichen Park, aber wir finden keinen Eingang. Es ist
jetzt schon sehr heiß und der Sonnenschein sticht richtig.
Wir holen unsere Sachen vom Zimmer und fahren dann zum Atocha-Bahnhof, denn
wir wollen nach Toledo. Aber - Überraschung! - toll, alle Züge sind
gecancelled. Die Bahntussi schickt uns dann zum Busbahnhof, wobei wir die
Cercanias entdecken. Der Bus würde aber extra kosten. Also fahren wir nicht
nach Toledo. Die Alternativen: Ávila oder Segovia.
Die Entscheidung fällt für Segovia. Jetzt haben wir noch eine Stunde Zeit
bis die Bahn fährt, sodass wir am Bahnhof was essen. Um 14.01 beginnt unser
Zug sich quer durch die Berge bis nach Segovia zu schlängeln.
In Segovia liegt der Bahnhof etwas abseits des Zentrums. Darum fahren wir mit
dem Bus dorthin. Dabei sehen wir das Aquädukt. Laut Touristeninfo gibt es nur
einen Campingplatz, der weit draußen vor der Stadt liegen soll. Stattdessen
nehmen wir ein verdammt günstiges Zimmer in einer urigen Pension in einer
laut Marco Polo Partygasse (Disco & Irisch Pub fast gegenüber).
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