Endlich
können wir hier in Rouen mal richtig ausschlafen - und werden
dann auch prompt vom Zimmermädchen geweckt, die auch nur leicht hysterisch
reagiert, als sie merkte, dass wir noch im Zimmer waren. ;)
Nach dem Schreck essen wir erstmal bei Quick, schauen die rote
St.-Sevère-Kirche an, laufen die Einkaufsstraße runter zur anderen
Flussseite und müssen feststellen, dass relativ wenig los ist für so eine
große Stadt.
Die Touristeninfo ist einem schönen Haus gegenüber der Kathedrale
untergebracht, die aber geschlossen war, weil drinnen Einsturzgefahr besteht!
Die Kirche ist relativ schwarz, die Türme passen aber nicht so recht
zueinander. Durch Normandie-Häuser-Gassen laufen wir dann weiter. Unterwegs
telefoniere ich mal mit meiner Mama. Teilweise ist auf die alten Häuser noch
was modernes draufgesetzt.
Wir entdecken eine Pseudo-Mannequin-Pis-Kirche und landen dann sogar schon in
den Außenbezirken. Da kehren wir doch gleich wieder um, bis wir an einer
Klosterkirche ankommen, die sehr hell, sehr schlicht, kühl, leer, aber doch
schön ist. Die weitere Zeit vertreiben wir uns etwas im Quicksilver-Laden.
Man muss ja schon nutzen, dass gerade Schlussverkauf ist. Nicht weit davon
entfernt ist der Jeanne-d'Arc-Turm, auf den wir sogar gratis kommen. Leider
hat man von dort oben auch keine Aussicht über die Stadt.
|
|
|
|