Schließlich
kommt die erlösende Antwort in Form des Mannes hinter uns, der seinen Sitz
nämlich umklappt, also die Lehne davon. Nach Christophs Frage zeigen uns die
zwei Spanierinnen neben uns, wir wir das Umdrehen zu bewerkstelligen haben und
wir sind erleichtert, doch noch nicht ganz verblödet zu sein.
Nach einem Sandwich, etwas Schlaf und keiner Ahnung, wie wir die ganzen
Stunden rumgebracht haben, kommen wir gegen Viertel nach fünf in Burgos
an.
Erste Erleichterung: Der Consigna automática hat rund um die Uhr geöffnet
und nicht wie anderswo nur bis 11 oder so. Den ersten Jeton, den ich für 3€
bei der Auskunft gekauft habe, versemmeln wir dann aber gleich wegen der etwas
verwirrenden Technik (oder wir waren halt einfach nur zu blöd). Mit dem 2.
Jeton, den wir gekauft haben, schaffen wir's dann aber doch noch.
In der Stadt laufen wir dann gleich mal zum Touristenbüro und von dort direkt
in eine wider Erwarten total weiße Kathedrale. Ganz schön, das Ding, vor
allem die gotische Kathedrale mit dem integrierten Barockkirchenanbau. Hinauf
geht's nun zum Mirador, vorbei an einer Kirche, die 1,20€ Eintritt kostet,
von der man aber alles bereits sehen kann, wenn man nu im Eingangsportal
steht.
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