Die
Kirche selbst ist nicht so der Hammer. Die hat übrigens sogar einen Turm, den
man da aber gar nicht sicht. Wir haben's auch später erst auf 'ner Postkarte
gesehen, geglaubt aber erst, als wir auf dem Eiffelturm waren.
Dann laufen wir die Treppen hinunter. Christoph ist enttäuscht, dass die
Wirklichkeit und "Amélie" nicht so ganz übereinstimmen. Wir laufen
noch ein bisschen herum, bevor wir schließlich zum Hostal fahren, wobei wir
nicht den gewünschten Métro-Ausgang sofort finden. Vielleicht hilft
durchnummerieren? Jedenfalls beziehen wir dann unser Zimmer, wo wir unseren
Mexikaner kennenlernen.
Wieder draußen im Freien laufen wir zum Place des Vosges. Da kommst du dir
vor wie auf dem Gelände einer englischen Universität. Weiter geht's zum
Centre Pompidou. In der Nähe vom Rathaus wollen die mir ein verbranntes
Brioche Dorée andrehen.
Am Abend durchstreifen wir das Quartier Latin und fahren von dort mit der
Métro zum Eiffelturm. Schön, schön, das Ding. Auf der Wiese, dem Marsfeld,
sitzen ganz viele Leute - und auf dem Eiffelturm gibt's Probleme, denn
Feuerwehr und so ist da. Der Turm ist auch gesperrt. Aber das Lichterspektakel
am Turm ist toll. Wir fahren noch zur Champs-Elysées, bestaunen den Arc de
Triomphe und gehen bei McDo aufs Klo. Abends um elf sind immer noch so viele
Leute auf der Straße und etliche Geschäfte noch offen! Bonne nuit.
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