Der
Bahnhof von Santarém liegt mitten in der Pampa. 'Ne halbe
Ewigkeit warten wir auf den Bus. Aber immerhin, er kommt. Danach suchen wir
auch noch eine halbe Ewigkeit nach dem Tourismusbüro. Als wir das erste Mal
da vorbeigegangen sind, haben wir es wohl nicht gesehen, weil es auf den
ersten Blick wie ein ganz normales, stylisches Geschäft aussieht und nicht
als Touristenbüro auffällt. Wir haben uns nämlich zuerst auf Amt für
Tourismus verirrt. Das war vielleicht bizarr da drinnen...
Die Stadt ist ziemlich kaffmäßig, hat aber einige schöne Kachelhäuser.
Hier reden auch nur wenige Leute Englisch. Schließlich landen wir aber in der
Jugendherberge.
Abends versuchen wir in den Park mit Aussicht auf den Tejo reinzukommen, aber
es ist aussichtslos (haha). Bei Telepizza essen wir zu Abend und bekommen noch
ein Häagen-Dasz-Eis dazu.
Als wir wieder in die Jugendherberge zurückkehren, beschleicht uns langsam
das Gefühl, dass wir wohl die einzigen Gäste sind, die dort schlafen. Denn
als wir unseren Schlüssel holen, hängen alle anderen noch da. Und wir haben
sonst auch niemanden gesehen...
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