Mittags
geht die Reise weiter. Mit dem Andalucía Express fahren wir über Bobadillo
nach Granada. Es ist echt verdammt heiß hier. Am Bahnhof
müssen wir eine komische und sehr aufdringliche Pensionsoma abschütteln. Im
Touristenbüro erfahren wir dann, dass es einen Campingplatz gibt. Juhu!
Endlich mal wieder zelten. Allerdings sollten wir selbst auf dem Campingplatz
anrufen und nachfragen, ob die Platz für uns haben.
Die Stadt macht einen ganz schönen Eindruck, aber als wir mit dem Bus den
Campingplatz erreicht haben, wollen wir uns von ihm auch nicht mehr weg
bewegen. Der Platz (Sierra Nevada, wenn mich nicht alles täuscht) ist ganz
schön, sogar vom ADAC empfohlen und hat einen Pool. Was man will man mehr?
Wir sehen die zwei Kerle wieder, die mit uns schon am Bahnhof angekommen sind
(und morgen auf der Alhambra und im Pool sein und übermorgen mit dem gleichen
Zug wegfahren werden). Wir wüssten zu gerne, woher die kommen. Außerdem ist
noch eine Schweizer Schulklasse auf dem Platz und direkt neben uns ist ein
holländisches Pärchen. In der Dusche (mit kurzen, heißen Druckduschen)
wirkt durch die Fenster alles komisch grünlich. Nachts ist es dann im Zelt
noch sehr, sehr heiß (schwitz, schwitz).
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