Mit
Verena haben wir uns erst für heute Abend wieder verabredet. Bis dahin
erkunden wir alleine die Stadt. Der Bus Turistíc klingt eigentlich nicht
schlecht. Er ist zwar schon recht teuer, aber es gibt zwei verschiedene
Kreisrouten und man kann flexibel ein- und aussteigen. Eine Station befindet
sich fast an unserem Hotel. Darum nehmen wir das Ticket mal. Auf der blauen
Route lassen wir uns durch die Gegend kutschieren, u.a. vorbei an einigen
Gaudí-Bauten wie dem Casa Mila.
Ein Geheimtipp, psst! Weil das Kaufen der Tickets am Sants Bahnhof ja mit
teils unerträglichen Wartezeiten verbunden ist und wir aber schon die Züge
für die nächsten Tage bis nach Lisboa reservieren wollten, haben wir es mal
an der Estació de França probiert. Und siehe da, da ist fast nix los, man
kommt ziemlich schnell dran und bei uns hat alles wunderbar geklappt.
Wir streifen noch durchs Barrio Gótico (die Altstadt), bewundern die
Kathedrale und eine Hochzeit in einer anderen Kirche, diverse Plätze,
römische Befestigungsanlagen, den Plaça Jaune...
Durch die Rambla rennen wir dann wie die Blöden, schlagen uns durch die
Mengen, nur um den Touristenbus zu kriegen, den wir als Shuttle zu unserem
Hotel missbrauchen wollen.
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