In Port Bou
endet der Zug der SNCF. Wir sind in Spanien! Port Bou ist ein kleiner,
verschlafender Küsten- und Grenzort mit auch nur einem kleinen Karussell (im
Gegensatz zu den französischen Orten).
Weil wir etwas Zeit haben, bevor es nach Barcelona weitergeht, steigen wir
schnell die Treppen und Alleen vom Bahnhof runter zum Meer hinab. Viele kleine
Kinder tummeln sich am Kiesstrand.
Die sind wohl auf einem Ausflug, denn sie sitzen dann auch im Zug mit uns und
rufen immer ganz laut "Túnel! Túnel!", sobald der Zug sich einem
nähert. Runter nach Barcelona halten wir an allen Haltestellen, u.a. Girona
und Figueres. Wir merken jetzt bereits, dass das Katalanische hier echt
überall ist. Klingt wie eine Mischung aus Spanisch und Französisch.
Barcelona Sants ist ein stickiger, unterirdischer Bahnhof. Es
ist wird schon Abend, deshalb verläuft die Zimmersuche etwas hektisch. Das
unseriöse Angebot einer komischen Oma lehnen wir ab. In der Metro will mir
(Christoph) eine Frau an den Geldbeutel*grrr*. Sie hat aber keinen Erfolg.
Schließlich landen wir am Oficina de turismo, bekommen aber nur ein teures,
wenn auch gutes Hotel, weil es sonst nichts mehr gäbe. Wir sind jedenfalls
viel mit der Metro und zu Fuß unterwegs.
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